Wolfgang Laur hat sich durch seine zahlreichen Veröffentlichungen einen Namen als hochangesehener Wissenschaftler gemacht, nicht nur national, sondern auch international.
Das vorliegende Werk wurde von ihm in einer ersten Fassung um das Jahr 2002 abgeschlossen. Die geplante Veröffentlichung scheiterte seinerzeit. So blieb das Manuskript mit weiteren Ergänzungen durch den Autor bis zu dessen Tod im August 2009 liegen.
Es ist das große Verdienst seines Bruders, Prof. Dr. Peter Laur von der RWTH Aachen, dieses wertvolle Werk zu neuem Leben erweckt und mit erheblichen persönlichen Mitteln zum Druck vorbereitet zu haben. Für die einleitenden Kapitel konnten zwei Hamburger Wissenschaftler – der Historiker Dr. Klaus Richter und der Archäologe Wulf Thieme M.A. – für die Mitwirkung gewonnen werden.
Prof. Peter Laur hat in seiner „Vorbemerkung“ den durchaus mühevollen, aber mit Zielstrebigkeit betriebenen Fortgang des Veröffentlichungsvorhabens ausführlicher beschrieben. Prof. Friedhelm Debus hat im Gedenken an den langjährigen Fachkollegen und Freund Dr. Wolfgang Laur erfolgreich die weitere Betreuung und Herausgeberschaft des nicht nur für Hamburg, sondern auch allgemein für die namenkundlich-kulturhistorische Wissenschaft bedeutenden Werkes übernommen.