Mit Band 6 ist der DFA inhaltlich abgeschlossen. Die ersten drei Bände widmen sich grammatischen Phänomenen, und zwar der unterschiedlichen Verteilung von Vokalen (Meier, Meyer, Maier, Mayer), Konsonanten (Schmidt, Schmitt, Schmid, Schmitz) und Bildungsweisen (Linde, Lindner, Lindemann). Die drei weiteren Bände befassen sich mit der Bedeutung und Motivation der Familiennamen: Band 4 gilt den Familiennamen nach der Herkunft und der Wohnstätte, Band 5 den Familiennamen nach Berufen und persönlichen Merkmalen. Noch in diesem Jahr soll Band 7 mit Register und Literaturverzeichnis im Druck erscheinen.
Der Atlas entstand in Kooperation der Universitäten Freiburg (unter der Leitung von Prof. Dr. Konrad Kunze) und Mainz (Prof. Dr. Damaris Nübling) und wurde zwischen 2005 und 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.